Rinovasol Global: Photovoltaik und Kreislaufwirtschaft - Eine umweltfreundliche Kombination!

Rinovasol hat sich darauf spezialisiert, gebrauchte Solar- und Photovoltaikpaneele aufzuarbeiten beziehungsweise zu recyceln. Foto: © Rinovasol

Es ist durch die Weiterentwicklung der Photovoltaik zwingend notwendig, die Energiewende voranzubringen, um damit die natürlichen Ressourcen zu schonen und weitere negative Klimaauswirkungen zu vermeiden. Rinovasol aus Weiden in der Oberpfalz hat sich darauf spezialisiert, gebrauchte Solar- und Photovoltaikpaneele aufzuarbeiten beziehungsweise zu recyceln.

Es kann sich zu einem Drama sondergleichen entwickeln: Der Klimawandel gilt als das herausragende Problem des 21. Jahrhunderts und hat vielfältige Auswirkungen auf Ökologie, Ökonomie und das allgemeine Zusammenleben. Die durch den Menschen verursachten Treibhausgasemissionen sind bekanntlich die Hauptursache für den deutlichen und rasanten Temperaturanstieg. Sollte globale Erwärmung nicht zügig reguliert werden können, wird das schwerwiegende Folgen für die Volkswirtschaften und Gesellschaften haben. Ohne stärkere Maßnahmen könnten sich die Kosten der Auswirkungen in Deutschland bis zum Jahr 2050 auf insgesamt knapp 800 Milliarden Euro belaufen. In der Klimapolitik besteht ein weitreichender Konsens darüber, dass bei einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad Celsius neuerdings auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Wert eine gefährliche Störung des Klimasystems durch den Menschen gerade noch vermieden werden kann. Bei einer Überschreitung dieser Grenze würden die Folgen des Klimawandels nicht mehr kontrolliert werden können.

Daher ist es zwingend notwendig, die Energiewende voranzubringen, um damit die natürlichen Ressourcen zu schonen und weitere negative Klimaauswirkungen zu vermeiden. Daher steht die Photovoltaik im Fokus. Diese Art der Energieerzeugung setzt sich überall auf der Welt durch. So übertraf in China der Zubau an Photovoltaik-Leistung im Jahr 2020 das Vorjahr um 60 Prozent. China will bis 2060 klimaneutral werden und bis 2030 seinen gesamten Energiemix zu mindestens 25 Prozent aus nicht-fossilen Energiequellen speisen. Ende 2020 waren damit insgesamt 253,4 Gigawatt Photovoltaikleistung installiert. In Deutschland soll der Ausbau der Photovoltaikleistung bis 2030 auf 150 Gigawatt steigen (von derzeit etwa 50 Gigawatt).

„Photovoltaik ist der herausragende Energieträger der Zukunft. Die Sonnenenergie ist unerschöpflich und kann de facto den gesamten weltweiten Energiebedarf decken. Um diese Ziele zu erreichen, werden Millionen von Solarmodulen benötigt. Um sicherzustellen, dass der Bedarf an hochwertigen Solarmodulen dauerhaft gedeckt werden kann und um gigantische Mengen an Müll zu vermeiden, sind neue Lösungen notwendig“, sagt Josef Gmeiner, Geschäftsführer von Rinovasol. Das Weidener Industrieunternehmen hat sich darauf spezialisiert, gebrauchte Solar- und Photovoltaikpaneele aufzuarbeiten beziehungsweise zu recyceln. Damit werden Module für die weitere Nutzung neu zur Verfügung gestellt und die Lebenszyklen deutlich verlängert. Rinovasol ist in Europa der größte Lösungsanbieter für die Verwertung und Instandsetzung von Solarmodulen. Die Sanierung der Module ist eine kostengünstige und ökologisch sinnvolle Alternative zum Schrottplatz. 96,3 Prozent der gelieferten Module können aufbereitet und dem Markt wieder zugeführt werden. Bislang hat Rinovasol bereits knapp eine Million Module aufgearbeitet beziehungsweise recycelt.

Die Rinovasol-Unternehmensgruppe hat sich im Laufe der Jahre die Technologieführerschaft in der Modulsanierung gesichert. Mit der standardisierten und etablierten Konditionierung für Solarmodule, die nach einer Fehleranalytik für die Veredelung solcher Module durch Beschichtung mit einem Polymer vorgesehen sind, verfügbar Rinovasol über einen Vorsprung im Markt, der durch die Investitionen in die automatischen Linien konsequent weiter ausgebaut werden soll. Der große Vorteil laut Rinovasol-Experte Toralf Nitsch: „Rinovasol hat einen innovativen Prozess im Recycling von Solarmodulen über alle Schritte hinweg entwickelt. Am Ende steht im Ergebnis eine Recyclingquote von nahezu 100 Prozent der Komponenten eines Solarmoduls zu erreichen. Das entspricht den zukunftsorientierten Ansätzen der Kreislaufwirtschaft, dringend benötigte Rohstoffe zur Sekundärverwendung nutzbar zu machen.“

Auf diese Weise hat sich das Weidener Unternehmen als Player in der Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) positioniert. Zentraler Bestandteil der Circular Economy ist daher das Recycling von Abfällen beziehungsweise alten und/oder defekten Geräten wie eben Solarmodulen. Im Kern beruht die Circular Economy auf dem Effizienzprinzip, um den Verbrauch von Ressourcen für die Bereitstellung von Produkten oder Dienstleistungen zu minimieren. Die Kreislaufwirtschaft kann damit erhebliche Materialeinsparungen über alle Wertschöpfungsketten und Produktionsprozesse hinweg erzielen.

Im Übrigen können Interessenten über die digitale Anlage- und Finanzierungplattform Innovestment in Rinovasol investieren. Private Anleger können zwischen 500 Euro und 25.000 Euro in den Ausbau der Produktion investieren, Unternehmen auch darüber hinaus. Sie profitieren auf diese Weise vom zukunftsorientierten Geschäftsmodell des Unternehmens und leisten einen eigenen Beitrag zur Energiegewinnung der Zukunft und unterstützt den Kampf gegen den Klimawandel.

Eine Firmen Information von Rinovasol Global O and M GmbH