Bundespolizei und Hamburger Landespolizei haben in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen gemeinsamen Schwerpunkt-Einsatz zur Gewaltprävention und Waffenkontrolle im öffentlichen Nahverkehr durchgeführt. Die Aktion rund um den Hauptbahnhof dauerte von 18:00 Uhr bis 02:00 Uhr und zielte darauf ab, das Mitführen gefährlicher Gegenstände aufzudecken und klarzumachen, dass Waffen im Bahnverkehr nichts zu suchen haben.
Über 70 Einsatzkräfte beider Polizeibehörden führten mehr als 670 Personenkontrollen durch. Dabei stellten sie 13 gefährliche Gegenstände sicher, darunter sechs Messer, vier Pfeffersprays und drei Betäubungsmittel.
Zudem gab es fünf Fahndungstreffer, darunter vier Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft nach Straftaten und einen Haftbefehl.
Die Polizei kündigte an, dass solche gemeinsamen Einsätze mit Partnern wie der DB Sicherheit und der Hochbahnwache auch künftig wiederholt und unangekündigt stattfinden werden. Parallel kontrollierten Mitarbeiter der Hamburger Hochbahn über 2.360 Personen und stellten 152 Fälle von Schwarzfahren fest.
Polizei kontrolliert über 670 Personen am Hamburger Hauptbahnhof

Foto/Text dts
07. September 2025 - 09:55 Uhr
Von Peter Heidenreich