Premiere bei der Kürbis-Wiegemeisterschaft in Potsdam-Mittelmark

Michael Schade und Bernd Paul aus Beelitz sind die Sieger. Foto von Lukas Kupke/Spargelhof Klaistow/dpa

Bei der brandenburgischen Kürbis-Wiegemeisterschaft in Klaistow (Kreis Potsdam-Mittelmark) ist erstmals die 1.000-Kilo-Marke geknackt worden. Ein Team von zwei Züchtern gewann am Nachmittag den Wettbewerb. Der orangefarbene Riesenkürbis von Michael Schade und Bernd Paul aus dem Beelitzer Ortsteil Elsholz brachte 1.034,8 Kilo auf die Waage, wie der Veranstalter mitteilte. 

Im vergangenen Jahr siegte ein 905 Kilo schwerer Koloss des Züchters Oliver Grafe aus Großthiemig (Elbe-Elster). Diesmal kam er auf Platz Zwei mit einem Kürbis, der 988,2 Kilo wog. Bei der Kürbis-Wiegemeisterschaft in Klaistow machten laut Organisatoren 70 Züchter aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und Bayern mit 74 Exponaten mit. 

Andere Züchter kamen über magische Marke von einer Tonne

Ganz ungewöhnlich ist ein Kürbis-Schwergewicht von über einer Tonne aber nicht. Den deutschen Rekord beim Kürbiswiegen hält nach Angaben des Veranstalters ein Züchter aus Bayern mit 1.052 Kilo. Der Guinness-Weltrekord-Halter ist ein US-Amerikaner mit 1.247 Kilogramm.

In Klaistow ist zudem wieder eine Kürbisausstellung zu sehen – in diesem Jahr unter dem Motto «Power Frauen». Der Spargelhof als Ausrichter teilte mit, dass etwa Frida Kahlo, Bertha Benz und Pippi Langstrumpf als Holzskulpturen aufgestellt und über und über mit Kürbissen behängt seien.


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