Berliner Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Betrugs mit Afrika-Geschäften

Foto/Text dts
11. Juli 2025 - 10:35 Uhr
Von Daniel Suess
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen 57-jährigen Mann erhoben, der Unternehmern zwischen 2018 und 2019 betrügerisch lukrative Geschäfte in Afrika vermittelt haben soll. Wie die Behörde mitteilte, soll der Beschuldigte gemeinsam mit Mittätern aus München drei Fälle von gewerbsmäßigem Betrug begangen haben, bei denen die Geschädigten insgesamt über 1,5 Millionen Euro verloren.
In einem Fall soll der Mann einem Fleischhändler eine Beteiligung an einem Geschäftsmodell in São Tomé und Principe sowie Guinea-Bissau im Wert von 1,5 Millionen Euro versprochen haben. Zudem habe er dem Geschädigten eine Diplomatenstellung in Aussicht gestellt.
Dieser habe daraufhin 850.000 Euro an den Beschuldigten und seine mutmaßlichen Mittäter gezahlt. In zwei weiteren Fällen sollen Investoren auf ähnliche Weise um insgesamt 580.000 Euro gebracht worden sein. Gegen den Beschuldigten läuft bereits ein anderes Verfahren wegen des betrügerischen Verkaufs von Kunstwerken bekannter Fotografen. Die Anklage umfasst drei Fälle des gewerbsmäßigen Betrugs, bei denen jeweils ein Vermögensschaden großen Ausmaßes entstanden sein soll.
Dieser habe daraufhin 850.000 Euro an den Beschuldigten und seine mutmaßlichen Mittäter gezahlt. In zwei weiteren Fällen sollen Investoren auf ähnliche Weise um insgesamt 580.000 Euro gebracht worden sein. Gegen den Beschuldigten läuft bereits ein anderes Verfahren wegen des betrügerischen Verkaufs von Kunstwerken bekannter Fotografen. Die Anklage umfasst drei Fälle des gewerbsmäßigen Betrugs, bei denen jeweils ein Vermögensschaden großen Ausmaßes entstanden sein soll.