Senatorin Czyborra begrüßt Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur HU-Verfassungsbeschwerde

Foto/Text dts
10. Juli 2025 - 17:00 Uhr
Von Daniel Suess
Der Berliner Senat hat auf den heutigen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungsbeschwerde der Humboldt-Universität reagiert. Die Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) teilte mit, dass die ursprüngliche Regelung zur unbefristeten Beschäftigung promovierter Mitarbeiter zunächst ausgesetzt wurde. Gleichzeitig habe der Senat bereits eine Weiterentwicklung des Hochschulgesetzes eingeleitet.
Mit neuen Stellenkategorien wie "Researcher" und "Lecturer" sollen transparente Karrierewege neben der Professur geschaffen werden.
Diese sollen nach einem Tenure-Track-Modell zu unbefristeten Beschäftigungen führen. Der Gesetzentwurf sei in Abstimmung mit den Berliner Hochschulen entstanden und werde nun senatsintern beraten, bevor er dem Abgeordnetenhaus vorgelegt wird. Berlin wolle damit als Wissenschaftsstandort attraktive Rahmenbedingungen für Nachwuchsforscher schaffen, so Czyborra. Die neuen Regelungen sollen noch in diesem Jahr in Kraft treten und mehr Planungssicherheit für wissenschaftliche Karrieren bieten.
Diese sollen nach einem Tenure-Track-Modell zu unbefristeten Beschäftigungen führen. Der Gesetzentwurf sei in Abstimmung mit den Berliner Hochschulen entstanden und werde nun senatsintern beraten, bevor er dem Abgeordnetenhaus vorgelegt wird. Berlin wolle damit als Wissenschaftsstandort attraktive Rahmenbedingungen für Nachwuchsforscher schaffen, so Czyborra. Die neuen Regelungen sollen noch in diesem Jahr in Kraft treten und mehr Planungssicherheit für wissenschaftliche Karrieren bieten.