Forschungsvolontariate an NRW-Kunstmuseen starten dritte Runde

Forschungsvolontariate an NRW-Kunstmuseen starten dritte Runde
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert 27 neue Forschungsvolontariate an Kunstmuseen mit zwei Millionen Euro. Wie das Kulturministerium am Mittwoch mitteilte, starten ab Januar 2026 junge Wissenschaftler in das bundesweit einzigartige Ausbildungsprogramm, das Theorie und Praxis verbindet. Kulturministerin Ina Brandes betonte die Einzigartigkeit der Ausbildung an der Schnittstelle zwischen Praxis und Wissenschaft. Die Volontäre würden mit ihren Projekten die Museen in Nordrhein-Westfalen noch zugänglicher und vielfältiger machen.
Die Fachjury habe 20 Projekte in der Sammlungsforschung und sieben im Bereich Bildung und Vermittlung ausgewählt. Erstmals dabei sind das Ruhr-Museum und Museum Folkwang in Essen, Museum Schloss Rheydt in Mönchengladbach, das Otto Pankok Museum in Hünxe, das August Macke Haus in Bonn sowie das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster. Seit Programmstart 2020 konnten bereits 51 Projekte abgeschlossen werden.

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