Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr rund 130 Millionen Euro an Hundesteuer eingenommen. Das teilte das Statistische Landesamt mit. Die Einnahmen stiegen damit um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als noch 127 Millionen Euro verbucht wurden.
Die Daten stammen aus der vierteljährlichen Kassenstatistik, die jedoch keine Angaben zur Anzahl der Hunde oder Steuerpflichtigen enthält.
Rechnerisch zahlte jeder Einwohner in NRW durchschnittlich 7,16 Euro Hundesteuer. Besonders hoch fielen die Pro-Kopf-Einnahmen in den Städten Remscheid (10,25 Euro), Solingen (10,14 Euro) und Mülheim an der Ruhr (9,48 Euro) aus. Die niedrigsten Werte verzeichneten Aachen (4,28 Euro), Düsseldorf (4,39 Euro) und Leverkusen (4,49 Euro).
Unter den kreisangehörigen Gemeinden lagen Titz im Kreis Düren (15,10 Euro), Hellenthal im Kreis Euskirchen (14,64 Euro) und Niederkrüchten im Kreis Viersen (14,24 Euro) an der Spitze. Die geringsten Einnahmen pro Einwohner gab es in Ahlen (0,96 Euro), Verl (2,05 Euro) und Augustdorf (2,85 Euro).
Hundesteuer in NRW bringt 130 Millionen Euro ein

Foto/Text dts
10. Juli 2025 - 08:21 Uhr
Von Peter Heidenreich