Die Stadt Hamburg unterstützt einkommensschwache Haushalte bei der Anschaffung von Balkonkraftwerken. Wie die Staatskanzlei am Montag mitteilte, übernimmt die Energiebehörde gemeinsam mit der Caritas in den kommenden zwei Jahren einen Großteil der Kosten.
Ab Oktober können Interessierte Kontakt zur Caritas aufnehmen und Förderanträge stellen. Nach einer Beratung durch die Caritas werden 90 Prozent der Kosten für ein passendes PV-Modul übernommen, maximal 500 Euro.
Dadurch sollen Haushalte nicht nur bei der Anschaffung, sondern auch langfristig bei den Stromkosten sparen.
Förderberechtigt sind Bezieher von Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung, Wohngeld, Asylbewerberleistungen, Kinderzuschlag, BAföG sowie Haushalte mit Einkommen unter dem Pfändungsbetrag. Für das Projekt stehen bis zum 31. Juli 2027 rund 580.000 Euro zur Verfügung. Informationen zum Projekt sind auf der Website der Stadt Hamburg verfügbar.
Hamburg fördert Balkonkraftwerke für einkommensschwache Haushalte

Foto/Text dts
08. September 2025 - 09:40 Uhr
Von Peter Heidenreich