Die Deutsche Umwelthilfe und Greenpeace haben Eilanträge gegen den geplanten Konzernumbau des Braunkohleunternehmens "Leag" eingereicht. Der Landesvorsitzende der Brandenburger Grünen, Clemens Rostock, begrüßte das juristische Vorgehen der Umweltverbände am Dienstag.
Rostock warnte davor, dass durch die Aufspaltung profitable Geschäftsbereiche abgetrennt werden könnten, während die finanziellen Risiken der Braunkohle auf die Allgemeinheit abgewälzt würden. Damit drohe ein Milliardengrab für Brandenburgs Steuerzahler. 
Die Landesregierung habe es versäumt, ausreichend Gläubigerschutz zu beantragen und notwendige Sicherheiten für die Rekultivierung durchzusetzen, sagte Rostock.
Die Brandenburger Grünen fordern die Landesregierung auf, endlich ihre Aufsichtspflicht wahrzunehmen und das Verursacherprinzip durchzusetzen. Die Leag müsse für die Renaturierungskosten gerade stehen und nicht die Bürger belastet werden.
    
    
  Umweltverbände klagen gegen Leag-Umstrukturierung in Brandenburg
 
        
        
        
          
          
          Foto von dts
        
      
            
            16. September 2025 - 14:00 Uhr
            
            
          
          
             
            Von Sandra Will
            
          
         
         
          
         
          
         
          
         
          
         
          
         
          
         
          
         
          
        