AfD erstattet Anzeige nach Stichwahl in Bad Freienwalde

AfD erstattet Anzeige nach Stichwahl in Bad Freienwalde
Die AfD hat Strafanzeige wegen des Verdachts auf Wahlbetrug bei der Bürgermeister-Stichwahl in Bad Freienwalde erstattet. Der AfD-Landtagsabgeordnete Lars Günther hat die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) eingereicht und die Sicherung aller Wahlunterlagen beantragt, wie die Partei am Donnerstag mitteilte. Der Landesvorsitzende der AfD Brandenburg, René Springer, forderte eine Wiederholung der Wahl. Zwischen erster Wahl und Stichwahl wurden wegen eines technischen Fehlers über 400 Briefwahlunterlagen doppelt verschickt.
Die Wahlscheine wurden später für ungültig erklärt und neue Unterlagen verschickt. Eine doppelte Stimmabgabe sollte damit verhindert worden sein, weil Wahlvorstände anhand der Wahlschein-Nummer erkennen können, welche Unterlagen gültig sind. Bei der Stichwahl am 19. Oktober hatte die CDU-Kandidatin Ulrike Heidemann mit 51,6 Prozent knapp gegen den von der AfD unterstützten Kandidaten Frank Vettel gewonnen.

Mehr Nachrichten aus dieser Rubrik

Anzeigen