Gewaltvorfälle fordern Bundespolizei in München und Umgebung

Gewaltvorfälle fordern Bundespolizei in München und Umgebung
Die Bundespolizei war am zweiten Wiesnwochenende mit mehreren Gewaltdelikten in ihrem Zuständigkeitsbereich konfrontiert. Wie die Bundespolizeiinspektion München mitteilte, mussten die Einsatzkräfte insgesamt 18 Körperverletzungsdelikte bearbeiten. Am Samstagabend gegen 20:30 Uhr blockierte ein 39-jähriger Deutscher den Zugang zur S-Bahn am Wiesnhalt Hackerbrücke, was zu einer Massenansammlung führte. Bei der anschließenden Auseinandersetzung mit einem Bahnmitarbeiter zog sich der Mann leichte Knieverletzungen zu.
Im Regionalexpress RE 9 nach Augsburg kam es in der Nacht zu Sonntag zu mehreren Vorfällen: Ein 33-Jähriger schlug einer 41-jährigen Frau an den Kopf, während ein Unbekannter eine 20-Jährige belästigte und ihren Begleiter mit einem Kopfstoß verletzte. Weitere Vorfälle ereigneten sich am Hauptbahnhof München, wo ein Unbekannter einen 22-Jährigen ins Gesicht schlug und eine 32-jährige Polin mit einer Bierflasche warf. Am Bahnhof Moosach griffen fünf Unbekannte einen 20-Jährigen an und verletzten ihn. In allen Fällen lehnten die Betroffenen ärztliche Hilfe ab. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren ein.

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