Bundespolizei zieht Bilanz zum Oktoberfestauftakt

Bundespolizei zieht Bilanz zum Oktoberfestauftakt
Die Bundespolizei hat am Samstag beim Oktoberfestauftakt im Münchner Bahnbereich zahlreiche Einsätze bewältigt. Insgesamt waren mehr als 200 Beamte im Einsatz, wie die Bundespolizeidirektion München am Sonntag mitteilte. Während es tagsüber überwiegend ruhig blieb, häuften sich die Vorfälle mit Einbruch der Dunkelheit. Gegen 16:45 Uhr mussten Beamte am S-Bahnhaltepunkt Allach einen 50-jährigen alkoholisierten Mann ohne Hose betreuen.
Ab 18:30 Uhr wurden an der Hackerbrücke mehrere Personen von den Brückengeländern geholt, die dort den Sonnenuntergang beobachten wollten. Im Regionalexpress RE 9 kam es vor 20:30 Uhr zu einer Schlägerei zwischen alkoholisierten Fahrgästen, bei der drei Personen leicht verletzt wurden. Gegen 22:00 Uhr gefährdete ein 34-jähriger Kroate am Hauptbahnhof den Bahnverkehr, indem er unerlaubt die Gleise betrat. Kurz vor Mitternacht attackierte ein 29-jähriger Deutscher mit 1,79 Promille Alkohol im Blut in einer U-Bahn zwei Frauen und einen Helfer. Die Bundespolizei leitete in mehreren Fällen Ermittlungen ein, die meisten Beteiligten konnten jedoch nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen werden.

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