Agrarminister fordern Erhalt der EU-Agrarpolitik

Foto/Text dts
10. Juli 2025 - 22:55 Uhr
Von Sandra Will
Die Agrarminister der Bundesländer haben sich bei einer Sonderkonferenz in Berlin auf eine gemeinsame Resolution zur Zukunft der EU-Agrarpolitik geeinigt. Wie das Brandenburger Landwirtschaftsministerium mitteilte, soll die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2028 erhalten bleiben und ausreichend finanziert werden. Im Mittelpunkt steht die Forderung nach einem eigenständigen Budget im nächsten EU-Finanzrahmen.
Brandenburgs Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) betonte die Bedeutung der GAP für ländliche Regionen.
"Gerade für unser Flächenland Brandenburg ist die GAP unverzichtbar, um unsere ländlichen Räume lebendig zu halten", sagte sie. Die Ministerin räumte jedoch ein, dass es zwischen den Ländern in Detailfragen unterschiedliche Auffassungen gegeben habe. Die Resolution fordert zudem eine Vereinfachung der Förderregularien und weniger Bürokratie. Kritisiert wird das seit 2023 geltende "New Delivery Model" der EU, das sich als zu komplex erwiesen habe. Die Agrarminister wollen die Resolution noch an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) übergeben.
"Gerade für unser Flächenland Brandenburg ist die GAP unverzichtbar, um unsere ländlichen Räume lebendig zu halten", sagte sie. Die Ministerin räumte jedoch ein, dass es zwischen den Ländern in Detailfragen unterschiedliche Auffassungen gegeben habe. Die Resolution fordert zudem eine Vereinfachung der Förderregularien und weniger Bürokratie. Kritisiert wird das seit 2023 geltende "New Delivery Model" der EU, das sich als zu komplex erwiesen habe. Die Agrarminister wollen die Resolution noch an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) übergeben.