Die Stadt Dortmund hat eine neue Kooperation mit der Emschergenossenschaft und dem Lippeverband beschlossen, um den Hochwasserschutz zu verbessern. Dies teilte Oberbürgermeister Thomas Westphal am Montag mit. Im Rahmen dieser Vereinbarung werden 50 Millionen Euro in Bauprojekte investiert, die darauf abzielen, Überflutungen zu verhindern.
Der Hochwasser- und Starkregenschutz stellt eine große Herausforderung für viele Städte dar, und Dortmund bildet da keine Ausnahme.
In den vergangenen Jahren wurden bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um die Stadt besser gegen Starkregenereignisse zu wappnen. Die neue Kooperation soll das Tempo des Ausbaus weiter erhöhen und umfasst unter anderem den Bau neuer Dämme und Rückhaltebecken.
Die Emschergenossenschaft bringt ihre Expertise im Bereich Wasserwirtschaft ein, um die geplanten Projekte optimal zu gestalten. Die Maßnahmen sollen nicht nur dem Hochwasserschutz dienen, sondern auch als Erholungsräume gestaltet werden. Die Kooperation betrifft das gesamte Stadtgebiet, mit Ausnahme des Einzugsbereichs der Ruhr, wo die Stadtentwässerung weiterhin eigenständig tätig bleibt.
Neue Kooperation für Hochwasserschutz in Dortmund

Foto/Text dts
08. September 2025 - 16:45 Uhr
Von Peter Heidenreich