Soest – Haarausfall betrifft Millionen Männer in Deutschland – für viele ist er mehr als ein ästhetisches Problem. Hinter schwindendem Haupthaar steckt häufig eine hormonell bedingte Form des Haarausfalls, die sogenannte androgenetische Alopezie. Dabei reagieren Haarfollikel – die winzigen Strukturen in der Haut, aus denen jedes Haar wächst – empfindlich auf bestimmte Stoffwechselprodukte von Hormonen. Das führt zu einer allmählichen Verkürzung des Wachstumszyklus und schließlich zum Ausfall der Haare.
Eine ganzheitlich-regenerativ angesetzte Therapie, wie sie im Hause revitCells® – Praxisklinik für Regenerative Medizin in Soest durchgeführt wird, verspricht hier Abhilfe.
Eigenes Zellmaterial sorgt für den erneuten Wuchs
Kern der gesamten Behandlung ist die zellbasierte und regenerative Eigengewebs-Haartherapie. Sie nutzt die körpereigenen Zellen, um die Aktivität der Haarfollikel zu stimulieren und so das natürliche Haarwachstum wieder anzuregen.
Die Besonderheit: Für die Therapie werden winzige Hautproben (ca. 2,5 mm) hinter dem Ohr entnommen. Diese enthalten sogenannte Mikro-Zellcluster – kleine Gewebeeinheiten, die reich an Stamm- und Vorläuferzellen sowie Wachstumsfaktoren sind. Nach spezieller Aufbereitung wird eine Suspension aus diesen Zellverbänden in die betroffenen Kopfhautareale injiziert. Dort regen die Zellen die Funktion der Haarfollikel an und fördern damit den Wiedereintritt in die aktive, vom eigenen Körper befeuerte, Wachstumsphase.
Bereits nach sechs Monaten zeigen sich in Studien und in der klinischen Praxis sichtbare Ergebnisse: Das Haar wirkt dichter, kräftiger und vitaler. Einer der großen Vorteile: Da ausschließlich körpereigene Zellen eingesetzt werden, besteht kein Risiko von allergischen Reaktionen oder Abstoßungsprozessen. Der Eingriff selbst dauert rund 30 Minuten. Am Folgetag ist der Betroffene wieder voll einsatzfähig für Beruf und Privatleben – ein klarer Pluspunkt gegenüber chirurgischen Haartransplantationen.
Weitergehende Behandlung für mehr Wohlbefinden
Auf Wunsch wird die Behandlung in Soest über die reine Haartherapie hinausgeführt; und laut Chefarzt Dr. Denis Simunec äußern diese Bitte mehr als 50 Prozent seiner Patienten. Der Mediziner erklärt: „Haarausfall ist immer auch ein Signal des Körpers. Wir betrachten deshalb nicht nur die Kopfhaut, sondern die gesamte Situation des Patienten. Zum Konzept gehören neben der zellbasierten und regenerativen Eigengewebs-Haartherapie auch die Analyse von Ernährung, Mikronährstoffversorgung, Stoffwechsel und Hormonstatus." Ergänzend könnten dann noch Maßnahmen aus dem Stressmanagement und der Regulationstherapie eingesetzt werden, um die innere Balance wiederherzustellen, etwa simuliertes Höhentraining und eine spezielle Kältetherapie, so der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie weiter.
Tipp: Auf der Webseite der Praxisklinik unter https://revitcells.com finden Interessierte einen Überblick über das umfangreiche ganzheitliche Therapie- und Behandlungsspektrum.“
Fazit: Diese ganzheitliche Herangehensweise unterscheidet revitCells® von rein technisch orientierten Verfahren. Ziel ist es, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern die Ursachen von Haarverlust im größeren gesundheitlichen Zusammenhang zu verstehen und zu korrigieren. Dabei setzen wir auf weitergehende Behandlung für mehr Wohlbefinden und bessere Effektivität. Denn eine Optimierung der Kerngesundheit durch die vielfältigen begleitenden Maßnahmen bei revitCells® kann entscheidend dazu beitragen, dass auch weitere Verfahren – einschließlich operativer Eingriffe – mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Ergebnisse erzielen.