NRW-Industrie verzeichnet deutlichen Wertverlust bei Mineralölerzeugnissen

NRW-Industrie verzeichnet deutlichen Wertverlust bei Mineralölerzeugnissen
Die nordrhein-westfälische Industrie hat im vergangenen Jahr Mineralölerzeugnisse im Wert von 10,8 Milliarden Euro produziert. Das waren 9,7 Prozent weniger als 2023, wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte. Die Absatzmenge stieg dagegen um 1,6 Prozent auf 24,3 Millionen Tonnen. Der durchschnittliche Absatzwert pro Tonne sank auf 446 Euro.
Damit liegt er 27,6 Prozent unter dem Höchststand von 615 Euro im Jahr 2022. Die Produktion konzentrierte sich fast ausschließlich auf die Regierungsbezirke Köln und Münster, wo 99,3 Prozent der Menge hergestellt wurden. Bundesweit betrug der Wert der produzierten Mineralölerzeugnisse 30,8 Milliarden Euro. Der Anteil Nordrhein-Westfalens am Gesamtwert sank von 36,9 auf 35,2 Prozent. Gegenüber 2014 ist die Absatzmenge um 4,8 Prozent zurückgegangen, während der Wert leicht um 1,0 Prozent stieg.

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