Linke kritisiert Hamburger Wohnungsneubau als unzureichend

Linke kritisiert Hamburger Wohnungsneubau als unzureichend
Die Linke in Hamburg hat die aktuellen Zahlen zum Wohnungsneubau in der Hansestadt scharf kritisiert. Laut der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen wurden im vergangenen Jahr 8.300 neue Wohnungen fertiggestellt, doch die oppositionelle Fraktion sieht keinen Anlass zur Freude. Heike Sudmann, wohnungspolitische Sprecherin der Linken, bemängelt insbesondere den Mangel an günstigen Wohnungen. 'Es gibt viel zu wenige Wohnungen im 1. Förderweg mit einer Anfangsmiete von 7,25 Euro pro Quadratmeter', sagte Sudmann. Der Senat bleibe zudem weit hinter seinem selbst gesteckten Ziel zurück, jährlich 10.000 Wohnungen zu genehmigen - 2024 waren es nur 6.710. Die Linke fordert eine Kurskorrektur der Wohnungspolitik zugunsten der Mieter.
Die Partei wirft dem Senat vor, mit positiven Meldungen über die Wohnungsbauzahlen von den eigentlichen Problemen abzulenken. Besonders kritisch sieht die Opposition die stagnierende Zahl geförderter Wohnungen.

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