Holocaust-Überlebender besucht mit Ministerin Synagoge in Potsdam

Holocaust-Überlebender besucht mit Ministerin Synagoge in Potsdam
Der Holocaust-Überlebende George Shefi hat gemeinsam mit Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle die neue Synagoge in Potsdam besucht. Das teilte das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur mit. Shefi, der 1931 in Berlin geboren wurde, überlebte die NS-Zeit durch einen Kindertransport nach England. Die neue Synagoge in der Schloßstraße wurde im Sommer 2024 nach mehrjähriger Bauzeit eröffnet.
Das Land Brandenburg hatte den Bau mit 17,5 Millionen Euro gefördert. Das Zentrum wird zunächst von der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland betrieben und soll später an den Landesverband der jüdischen Gemeinden in Brandenburg übergeben werden. Shefi hatte Ministerin Schüle bereits im April 2024 bei ihrem Israel-Besuch in seinem Zuhause in Givat Zeev getroffen. Der 93-Jährige hält regelmäßig Vorträge über seine Erlebnisse während des Holocaust. Seine Mutter und eine Tante wurden in Auschwitz ermordet, sein Großvater starb an den Folgen von Zwangsarbeit.

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