Die Hamburger Polizei hat bei einer groß angelegten Verkehrskontrolle am 15. Mai zahlreiche Verstöße festgestellt. Wie die Behörde mitteilte, wurden zwischen 6:00 und 22:00 Uhr insgesamt 734 Personen und 758 Fahrzeuge überprüft. Dabei standen vor allem verbotswidriges Abbiegen sowie Missachtung der Vorfahrtsregeln im Fokus.
Bei den Kontrollen leiteten die rund 160 Einsatzkräfte mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Besonders auffällig waren 450 Verstöße gegen Abbiegeregeln sowie 44 Fälle von verbotener Handynutzung am Steuer. Zudem gab es fünf Fälle von Fahren ohne Fahrerlaubnis und zwei Delikte unter Drogeneinfluss.
Im Rahmen der Präventionsarbeit führte die Polizei auch Aufklärungsgespräche und demonstrierte an der Kennedybrücke die Gefahren des toten Winkels bei Lkw. Dabei beteiligten sich vor allem Radfahrer und Fußgänger. Zwei besondere Vorfälle waren der Widerstand eines polnischen Autofahrers gegen eine Schlüsselsicherstellung und der Fall eines Briten, der seit Jahren ohne gültige deutsche Fahrerlaubnis unterwegs war.
Hamburger Polizei zieht Bilanz nach Verkehrskontrollen

Foto/Text dts
15. Mai 2025 - 12:22 Uhr
Von Peter Heidenreich