Polizei fasst vier Männer mit 34 Kilogramm Kokain in Hamburg

Die Hamburger Polizei und die Staatsanwaltschaft haben vier mutmaßliche Drogenhändler festgenommen und über 34 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Wie die Polizei mitteilte, sollen die Männer seit Mai dieses Jahres arbeitsteilig mit der Droge gehandelt haben. Zunächst gerieten drei Männer (31, mazedonisch; 34, US-amerikanisch und 49, deutsch) in den Fokus der Ermittler. Bei einer Kontrolle des 49-Jährigen am 9. Juli beschlagnahmten Beamte in Winterhude etwa 4,5 Kilogramm Kokain und drei scharfe Schusswaffen.
Ende August durchsuchten Einsatzkräfte Wohnungen in Hausbruch, Jenfeld, Lokstedt und Neugraben-Fischbek und stellten weitere 30 Kilogramm Kokain sowie eine Geldzählmaschine sicher. Durch die Auswertung von Kommunikationsmitteln identifizierten die Ermittler einen 32-jährigen Deutsch-Kasachen als mutmaßlichen Koordinator des Drogenhandels, der am 15. September in Hausbruch festgenommen wurde. Bei ihm wurden Verkaufsaufzeichnungen sichergestellt. Alle vier Beschuldigten befinden sich in Untersuchungshaft, die Ermittlungen dauern an.