Linksfraktion fordert Umdenken bei Sozialwohnungen in Hamburg

Linksfraktion fordert Umdenken bei Sozialwohnungen in Hamburg
Die Linksfraktion hat in der Bürgerschaftssitzung am Mittwoch einen Antrag eingebracht, der fordert, dass jährlich mindestens 3.000 vordringlich wohnungssuchende Haushalte durch das städtische Wohnungsunternehmen SAGA mit Wohnraum versorgt werden. Zudem heißt es aus der Fraktion am Mittwoch, dass präventive Hausbesuche durch die Fachstellen für Wohnungsnotfälle ausgebaut werden sollen, um gefährdete Mietverhältnisse zu sichern. Olga Fritzsche, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke in der Hamburgischen Bürgerschaft, sagte: „Wer Dringlichkeitschein oder Dringlichkeitsbestätigung hat, hat Anspruch auf eine Wohnung – Punkt. Ohne Wenn und Aber.
Trotzdem gelten über 16.000 Haushalte als unversorgt, während Hamburgs Sozialwohnungsbestand rasant schrumpft.“ Sie fordert, dass der Senat endlich vom Reden ins Handeln kommt und mehr bezahlbare Wohnungen sowie wirksame Prävention bereitstellt. Die Linksfraktion sieht die Notwendigkeit, die bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit zu verstärken, um den steigenden Bedarf an Wohnraum zu decken und die Situation für benachteiligte Gruppen zu verbessern.

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