Hamburg beteiligt sich an NATO-Übung im Hafen

Hamburg beteiligt sich an NATO-Übung im Hafen
Vom 25. bis 27. September findet im Hamburger Hafen die NATO-Übung "Red Storm Bravo" statt. Rund 500 Soldaten üben dabei gemeinsam mit Polizei, Feuerwehr und zivilen Sicherheitskräften die Zusammenarbeit in Krisensituationen. Die Übung dient dazu, organisatorische Prozesse zu testen und Schnittstellen zwischen militärischen und zivilen Akteuren zu verbessern. Dirk Kienscherf, Vorsitzender der SPD-Fraktion in Hamburg, teilte mit, der russische Angriffskrieg habe die Sicherheitslage in Europa grundlegend verändert.
Hamburg komme als maritimer und logistischer Knotenpunkt eine zentrale Rolle zu. Die Übung zeige, dass die Stadt auch in sicherheitspolitischen Fragen Verantwortung übernehme und zur Verteidigung der Freiheit beitrage. Die Übung steht im Kontext des "Operationsplans Deutschland", der die Koordination militärischer und ziviler Abläufe sicherstellen soll. Besonders wichtig sei es, die gesamte organisatorische Kette in der Praxis zu durchlaufen und mögliche Schwachstellen zu erkennen. Hamburg spiele dabei als wichtiger logistischer Knotenpunkt in Norddeutschland eine Schlüsselrolle.

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