Großrazzia gegen Drogenhändler im Hamburger Süden und Umgebung

Großrazzia gegen Drogenhändler im Hamburger Süden und Umgebung
Das Landeskriminalamt Hamburg hat in einer großangelegten Razzia zwölf Wohnungen und Aufenthaltsorte einer mutmaßlichen Drogenhändlerbande durchsucht. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurden dabei ein Kilogramm Marihuana, über 20.000 Euro Bargeld sowie elektronische Speichermedien sichergestellt. Die Ermittlungen richteten sich gegen zehn Personen im Alter von 21 bis 27 Jahren, darunter eine Frau. Im Fokus der Ermittler stand ein 23-jähriger Mann, der als mutmaßlicher Kopf der Gruppe gilt.
Gegen ihn wurde ein Haftbefehl vollstreckt, er befindet sich in Untersuchungshaft. Zwei weitere Verdächtige (22, 24) wurden erkennungsdienstlich behandelt und anschließend freigelassen. Die Durchsuchungen fanden nicht nur in Hamburg, sondern auch in Stade, Seevetal, Hammah und Norderstedt statt. Die Gruppe soll über einen längeren Zeitraum mehrere Kilogramm Kokain und Cannabis vertrieben haben. Die Drogen wurden laut Polizei aus dem Ausland beschafft und in Deutschland weiterverkauft. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt dauern an.

Werbung
Werbung
Werbung