Frankfurt: Verhältnis von Autos zu Rädern in Kettenhof- und Grüneburgweg umgekehrt

In Frankfurt hat sich das Verhältnis von Autos zu Fahrrädern in der Kettenhof- und Grüneburgstraße deutlich verändert. Das geht aus dem Abschlussbericht des Projekts "Fahrradfreundliche Nebenstraßen" hervor, den die Stadt und Forscher der Frankfurt University of Applied Sciences am Donnerstag vorstellten. Die Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs zeigen demnach Wirkung. Die Untersuchungen ergaben, dass der Autoverkehr in beiden Gebieten zurückgegangen ist, während mehr Radfahrer unterwegs sind.
Die Wohnqualität habe sich verbessert und es gebe weniger Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern. Allerdings gibt es im Grüneburgweg Kritik von Anwohnern und Gewerbetreibenden, weshalb Anpassungen geprüft werden sollen. Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert betonte, dass die Umgestaltungen die Sicherheit erhöht und die Lebensqualität verbessert hätten. Die Ergebnisse der Studie sind auf der Website des Research Lab for Urban Transport veröffentlicht.