Eintracht Frankfurt gedenkt Opfer des Nationalsozialismus

Eintracht Frankfurt gedenkt Opfer des Nationalsozialismus
Die Profimannschaft von Eintracht Frankfurt hat die KZ-Gedenkstätte Buchenwald besucht, um ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus zu setzen. Das teilte der Verein am Donnerstag mit. Spieler, Trainer und Vereinsvertreter nahmen an einer Führung durch das ehemalige Konzentrationslager teil, wo zwischen 1937 und 1945 mehr als 56.000 Menschen ums Leben kamen. Eintracht-Kapitän Kevin Trapp sagte: "Dieser Ort spricht eine Sprache, die uns alle tief bewegt. Es ist unsere Pflicht als Menschen - und gerade auch als öffentliche Personen - nicht zu vergessen, was hier geschehen ist."
Auch Sportvorstand Markus Kräsche sprach von einer Verantwortung des Vereins für Toleranz und Demokratie. Der Besuch war auf Initiative der Spieler entstanden. Eintracht Frankfurt engagiert sich seit Jahren in der Erinnerungsarbeit und organisiert regelmäßig Gedenkstättenfahrten mit Fans. Zum Abschluss legte die Delegation einen Kranz nieder, um der Opfer zu gedenken.

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