CDU und Grüne kritisieren SPD-Vorwürfe zu ThyssenKrupp

CDU und Grüne kritisieren SPD-Vorwürfe zu ThyssenKrupp
Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und Grünen in Nordrhein-Westfalen, Thorsten Schick und Wibke Brems, haben die SPD für ihre Äußerungen zu ThyssenKrupp scharf kritisiert. Die SPD habe im Wirtschaftsausschuss des Landtags gezielt Ängste geschürt, was insbesondere gegenüber den Beschäftigten unverantwortlich sei, teilten Schick und Brems mit. Die Landesregierung unterstütze die klimafreundliche Transformation des Stahlkonzerns mit 700 Millionen Euro – der größten Einzelförderung in der Landesgeschichte. Die SPD verschweige dabei, dass sich das Unternehmen in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befinde und verantwortlich für ausbleibende Bundesunterstützung sei. Statt konstruktiver Lösungen betreibe die SPD Panikmache mit 'Placebo-Vorschlägen' wie Landesbeteiligungen, kritisierten die Fraktionschefs.
Die schwarz-grüne Landesregierung handle dagegen verlässlich und verantwortungsvoll in der Industriepolitik.

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