CDU kritisiert Fernwärme-Preiserhöhungen in Hamburg

CDU kritisiert Fernwärme-Preiserhöhungen in Hamburg
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion kritisiert die vom Senat bestätigte Preiserhöhung für Fernwärme um rund 30 Prozent ab Juli 2026 als schweren Schlag für viele Hamburger. Das gehe aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage des energiepolitischen Sprechers der CDU-Fraktion hervor. Markus Kranig (CDU) sagte, Klimaschutz gelinge nur mit Augenmaß und die Akzeptanz für die Wärmewende stehe und falle mit der Bezahlbarkeit. Der Senat müsse sicherstellen, dass die Wärmewende gerecht finanziert werde und nicht die Bürger die Leidtragenden seien.
Die Kosten für den Netzausbau dürften nicht auf Bestandskunden umgelegt werden. Die CDU fordert Transparenz bei den Preisbestandteilen, Fairness bei der Kostenverteilung und Sozialverträglichkeit der Wärmewende. Familien, Rentner und Mieter würden durch die geplanten Preiserhöhungen erheblich belastet, besonders in bereits angespannten Zeiten.

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