Brandenburg führt Handyverbot an Grund- und Förderschulen ein

Brandenburg führt Handyverbot an Grund- und Förderschulen ein
Das brandenburgische Bildungsministerium hat eine neue Regelung für private Handys und digitale Endgeräte an Grund- und Förderschulen beschlossen. Ab dem Schuljahr 2025/26 müssen Smartphones, Smartwatches und Tablets während des Unterrichts ausgeschaltet und in Schultaschen oder Schließfächern verstaut werden, teilte das Ministerium mit. Ausnahmen gelten nur, wenn Lehrkräfte die Geräte für den Unterricht nutzen wollen oder sie medizinisch notwendig sind. Bildungsminister Steffen Freiberg betonte, dass die neue Regelung Rechtssicherheit für Schulen schaffe und gleichzeitig die Medienkompetenz der Schüler fördere.
Die Schulen könnten in ihren Hausordnungen zusätzliche Regelungen festlegen. Die Änderung geht auf Beratungen mit dem Landesschulbeirat zurück und setzt ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag um. Die aktualisierte Verwaltungsvorschrift zum Schulbetrieb soll noch vor Beginn des neuen Schuljahrs in Kraft treten. Sie gilt für die Jahrgangsstufen 1 bis 6 an Grund- und Förderschulen im gesamten Land Brandenburg.

Werbung
Werbung
Werbung