Die Berliner Senatsverwaltung für Verkehr hat das vorgelegte Verkehrskonzept des 1. FC Union Berlin abgelehnt.
Der Vorsitzende der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, Tobias Schulze, kritisierte, die Entscheidung bremse die Entwicklungsperspektiven des Fußballvereins aus. Seit Jahren gehe das 'Behörden-Vereins-Pingpong' ohne echte Ergebnisse hin und her. Die steigenden und wechselnden Anforderungen der Verkehrsverwaltung ließen daran zweifeln, dass der Senat seinen Erstligisten wirklich unterstütze.
Der Linken-Politiker warf Verkehrssenatorin Manja Schreiner vor, unangemessene Erwartungen zu stellen.
Zudem fragte er sich, wie lange Regierungsbürgermeister Kai Wegner 'diesem Treiben seiner Senatorin noch zuschauen will'. Wegner wolle Olympia für Millionen, könne aber nicht mal ein Verkehrskonzept für ein Stadion mit 40.000 Gästen.
Linke kritisiert Ablehnung des Verkehrskonzepts für Union Berlin

Foto/Text dts
30. September 2025 - 06:50 Uhr
Von Sophie Neumann