Berliner Landesmindestlohn steigt auf 14,84 Euro

Berliner Landesmindestlohn steigt auf 14,84 Euro
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat eine Erhöhung des Landesmindestlohns beschlossen. Dies begrüßte die SPD-Fraktion am Donnerstag. Künftig wird der Landesmindestlohn an die Entwicklung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns gekoppelt, wobei er diesen um höchstens 1,50 Euro übersteigen darf. Zum 1. Januar 2026 steigt der Berliner Landesmindestlohn von aktuell 13,69 Euro auf 14,84 Euro und zum 1. Januar 2027 auf 15,59 Euro.
Die Koalition will damit sicherstellen, dass Menschen nach 45-jähriger Vollzeitbeschäftigung im Alter neben der Rente nicht auf ergänzende Sozialleistungen angewiesen sind. Der arbeitspolitische Sprecher Sven Meyer betonte: "Der Mindestlohn ist richtig und wichtig, denn er sorgt für mehr soziale Gerechtigkeit, gerade bei denen, die mit ihrer Arbeit diese Stadt tagtäglich am Laufen halten."

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