AfD kritisiert Bahnprognose als enttäuschend

AfD kritisiert Bahnprognose als enttäuschend
Die AfD-Fraktion in Berlin hat die jüngste Prognose der neuen Bahnchefin zur Pünktlichkeit der Deutschen Bahn am Montag scharf kritisiert. Der verkehrspolitische Sprecher Rolf Wiedenhaupt nannte die Ankündigung, dass eine spürbare Verbesserung erst ab 2029 zu erwarten sei, ein "Armutszeugnis". Wiedenhaupt betonte, die Zuverlässigkeit der Bahn sei entscheidend, um Menschen zum Umstieg auf die Schiene zu bewegen. Das vollständige Zurückstellen der früheren Zielmarke von 80 Prozent Pünktlichkeit zeige, dass auch in Zukunft keine Planmäßigkeit zu erwarten sei. Der AfD-Politiker forderte die neue Bahnchefin auf, verlässliche Ankunfts- und Abfahrtszeiten in den Mittelpunkt der strategischen Ausrichtung zu stellen.
Die Kritik bezieht sich auf Äußerungen des Bundesverkehrsministers zur Zukunft der Bahn.

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