Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) ruft angesichts der aktuellen Hitzewelle im Freistaat zur Vorsicht auf. Hitze sei besonders für ältere Menschen, Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere belastend, sagte die Ministerin am Mittwoch. Sie rief zu umsichtigem Verhalten auf, um gesundheitliche Folgen wie Schwindel oder Kreislaufbeschwerden zu vermeiden.
Gerlach betonte, dass vor allem ältere Menschen durch ein verringertes Durstgefühl gefährdet seien, dehydriert zu werden.
Pflegende Angehörige sollten daher auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Zudem empfahl die Ministerin, sich möglichst im Schatten oder in kühlen Räumen aufzuhalten und genug Wasser zu trinken.
Der Freistaat unterstützt Kommunen bei der Hitzevorsorge durch das Kompetenzzentrum für Gesundheitsschutz im Klimawandel am Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Bislang hätten rund 60 Kommunen das Angebot für individuelle Hitzeaktionspläne genutzt, so Gerlach. Zudem werden Informationsmaterialien und Veranstaltungen zur Vernetzung angeboten.
Bayerns Gesundheitsministerin warnt vor Gesundheitsrisiken durch Hitzewelle

Foto/Text dts
13. August 2025 - 11:00 Uhr
Von Peter Heidenreich