Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat die Bedeutung Künstlicher Intelligenz für das Gesundheitswesen hervorgehoben. Anlässlich der Zweiten Bayerischen KI-Konferenz in München teilte die Ministerin mit, KI könne die Erforschung von Krankheiten und deren Behandlung massiv beschleunigen und oftmals deutlich verbessern.
Gerlach verwies auf drei geförderte Projekte mit insgesamt neun Millionen Euro: 'DENSE-BAVARIA' zur Früherkennung von Brustkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 'EndoKI' zur besseren Diagnose von Endometriose sowie 'GO-TWIN' für genauere Vorhersagen bei Eierstockkrebs. Die Ministerin betonte, Bayern wolle zum 'Start-up State' im Gesundheitsbereich werden.
Die Zweite Bayerische KI-Konferenz findet vom 9. bis 11. September unter dem Titel 'DLD Future Hub: Impact of AI' statt.
Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Start-ups diskutieren dort über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz.
Bayerns Gesundheitsministerin sieht großes Potenzial für KI im Gesundheitswesen

Foto/Text dts
10. September 2025 - 14:30 Uhr
Von Peter Heidenreich