In einer sich stetig digitalisierenden Welt stehen Unternehmer vor der Frage: Welche Vorteile bietet die Digitalisierung wirklich? Und was steckt eigentlich hinter dem Begriff „Digitalisierungsstrategie“? Die Antwort ist einfacher, als viele denken: Viele Unternehmer arbeiten bereits digital - sei es am Computer, an der Kasse, am Telefon oder in ihrem Online-Shop.
Ihr Hauptzweck besteht darin, die verschiedenen digitalen Inseln im Unternehmen sinnvoll zu verknüpfen und so Ihr gesamtes Geschäft zu erfassen. Digitale Prozesse zeichnen sich durch ihre Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Revisionsfestigkeit aus. Sie haben das Potenzial, Risiken zu minimieren, Kosten zu senken, Routineaufgaben zu automatisieren und Ressourcen freizugeben, um den Service und die Vertriebsleistung auf ein vollkommen neues Niveau zu heben.
Die Herausforderung besteht jedoch darin, die konkrete Bedeutung der Digitalisierung in einem Unternehmen zu erfassen. Eine vorgefertigte Standardlösung, die auf ein gewachsenes Geschäft angewendet wird, ist selten hilfreich. Stattdessen muss man eine maßgeschneiderte „Digitalisierungsstrategie“ entwickeln, die perfekt zu der individuellen Situation des Unternehmens passt.
Um diese zu entwickeln, sind folgende Schritte entscheidend:
1. Statusanalyse: Hier erfolgt die gründliche Analyse des aktuellen Standes des Unternehmens. Potenziale in den betrieblichen Abläufen, den IT-Systemen und den Online-Schnittstellen werden sorgfältig ermittelt.
2. Ideenentwicklung: In einem Workshop, bei dem Fach- und Führungskräfte eng zusammenarbeiten, werden Ideen für digitalisierte Produkte, Prozesse und Dienstleistungen entwickelt.
3. Geschäftsmodellbildung: Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen werden ertragsstarke Geschäftsmodelle ausgearbeitet. Das Business-Modell „Canvas“ hat sich dabei als äußerst wirksame Methode erwiesen, da es das Engagement aller Beteiligten fördert.
Die Umsetzung der Strategie erfolgt durch einen detaillierten Digitalisierungsfahrplan. Dieser berücksichtigt Umsatz- und Gewinnziele ebenso wie Investitionen und Finanzierungsmöglichkeiten. Mit der richtigen Strategie und den richtigen Investitionen kann man die Chancen der digitalen Transformation voll ausschöpfen und neue Möglichkeiten für Wachstum und Erfolg eröffnen.
Die digitale Transformation ist ein vielschichtiger, anspruchsvoller Prozess, der Unternehmen auf allen Ebenen herausfordert. Trotz der zahlreichen technischen Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet, steht und fällt der Erfolg dieses Prozesses mit den Menschen im Unternehmen und ihrem Management.
Es wird deutlich, dass die Veränderungen in den Kundenbedürfnissen der Ursprung der digitalen Transformation sind, die etablierte Unternehmen zum Handeln zwingen. Aus den identifizierten Kundenbedürfnissen können dann strukturiert digitale Produkte und Geschäftsmodelle entwickelt werden.
„Die Einführung dieser digitalen Lösungen und Geschäftsmodelle gehen mit tiefgreifenden Veränderungen im Unternehmen einher. Diese Veränderungen werden maßgeblich von den Mitarbeitern getragen und müssen daher von einem Digitalisierungsmanager durch einen strukturierten Changemanagement-Prozess koordiniert werden“, bringt es Thorsten Luber, Gründer und Geschäftsführer von Luber Consulting, auf den Punkt!
„Kommunikation und smarte Kreativität sind oft der Schlüssel zum Erfolg. Es ist meine Leidenschaft, gemeinsam mit dem Unternehmer und basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, ertragsstarke Geschäftsmodelle auszuarbeiten“, fügt Thorsten Luber motiviert hinzu.
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