Waltershofer Hafen bereit für alternative Schiffskraftstoffe

Waltershofer Hafen bereit für alternative Schiffskraftstoffe
Der Waltershofer Hafen hat die Genehmigung für die Bebunkerung von Methanol und Liquefied Natural Gas (LNG) im Ship-to-Ship-Verfahren erhalten. Dabei erfolgt der direkte Flüssigkeitstransfer zwischen zwei auf See liegenden Schiffen, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit. An den zentralen Containerterminals Burchardkai und Predöhlkai können Schiffe mit diesen alternativen Kraftstoffen versorgt werden. Mit dieser Maßnahme schafft die Hamburg Port Authority (HPA) einen weiteren wichtigen Schritt hin zu einer klimafreundlicheren Schifffahrt und zur Umsetzung der Energie- und Klimaziele im Hamburger Hafen.
Die ersten mit Methanol betriebenen Schiffe sind bereits weltweit im Einsatz, ebenso wie erste "Ammoniak-ready"-Schiffe, von denen sich weitere in den globalen Auftragsbüchern befinden. In enger Zusammenarbeit mit "RWE Supply & Trading" und weiteren lokalen Stakeholdern wurde eine Risikoanalyse durchgeführt und ein Sicherheitskonzept entwickelt. Die erfolgreichen Abstimmungen ermöglichten nun die Genehmigungen für sichere Bebunkerungen an den genannten Terminalstandorten, so die Staatskanzlei.

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