Vom Klimaschutz bis zum demographischen Wandel: Trends bei Immobilien-Investments

Thomas Hack ist Gründer und Geschäftsführer des Finanzdienstleistungs-Unternehmens Value Brain.

Megatrends sorgen immer wieder für neue Anlagechancen. Das gilt auch im Immobiliensektor mit neuen Projekten für klimaneutrales Wohnen und spannenden Pflegeimmobilien. Derzeit wird viel über die sinkenden Preise und steigenden Finanzierungskosten bei Immobilien gesprochen. Und immer häufiger werden Stimmen laut, ob sich denn Immobilieninvestments überhaupt noch lohnen würden. Thomas Hack sieht das anders. „Zwar sehen wir aktuell Anpassungen bei den Preisen. Aber Immobilien bleiben grundsätzlich eine substanzstarke Anlageklasse. Daher stehen wir zu unserem Rat, Immobilieninvestments grundsätzlich in Betracht zu ziehen“, sagt der Gründer und Geschäftsführer des Family Office Value Brain GmbH (Erlaubnis nach §34c, d, f und i GewO) aus Stegaurach bei Bamberg. Thomas Hack hat sich als Sachwerte-Experte auf Investments in substanzstarke Vermögensgegenstände spezialisiert. Sein genereller Ansatz lautet, die persönliche Finanzplanung der Kunden über eine professionelle Vermögensstrukturierung und Vermögensstreuung zu komponieren und zu optimieren.

Für Thomas Hack kommt es darauf an, was Anleger wirklich wollen und wie das Immobilieninvestment in die Vermögens- und Finanzierungsstruktur passt. Eine Immobilie zu erwerben ist eine wichtige finanzielle Entscheidung und sollte demnach gut durchdacht und geplant werden. „Wichtig ist, relevante Marktentwicklungen zu beachten. Dazu gehören Megatrends wie der Klimaschutz und der demographische Wandel. Die Immobilienbranche hat auf beide Trends bereits reagiert und entwickelt zunehmende tragfähige Projekte für klimaneutrales Wohnen und konzentriert sich auf Pflegewohnungen und geförderten Wohnraum. Die Frage ist daher: Wie können Privatanleger diese Entwicklungen für ihr Investmentportfolio nutzen?“

Der Family Office-Gründer rät dazu, sich über die Analyse des Anlagebedarfs einem Immobilieninvestment zu nähern: Wo lassen sich langfristig die besten Renditen erwirtschaften? „Es geht also darum, die attraktivsten Segmente für die Zukunft zu finden. Wir brauchen keine Penthäuser in Berlin, wir brauchen bezahlbaren und ökologischen Wohnraum. Die Tür zum preisgedämpften Wohnraum wird auch durch staatliche Förderungen ganz weit aufgestoßen. Somit können Privatanleger diese Entwicklungen für ihr Investmentportfolio nutzen. Denn auch damit lassen sich dauerhaft stabile Mietrenditen erwirtschaften, weil auch gebundene Mieten im Rahmen der Inflationsentwicklung anpassbar sind.“

Thomas Hack plädiert vor allem für Direktinvestments, entweder durch den Kauf der Immobilie an sich oder die Beteiligungen an einem Projekt beziehungsweise Fonds. Ebenso greift Thomas Hack bei offenen Immobilienfonds auf die Angebote renommierter Partner zurück. Zum einen arbeitet er im Bereich Wohnen/Direkteigentum in Deutschland mit PluCo (GRK und Instone) und Sachwertportal zusammen, im Bereich Neubau/ Alternativer Investmentfonds bzw. Vermögensanlage mit One Group und Project, bei Denkmalimmobilien mit Thamm und Partner und im Bereich Bestandsimmobilien mit WIDE Immobilienfonds, Primus Valor und die DEGAG und im Bereich Gewerbliche Immobilien insbesondere Einzelhandelsimmobilien mit FIM Invest und Habona.

Investoren könnten sich aktuell attraktive Preise sichern, denn Experten erwarten in Zukunft weiterhin steigende Baupreise. Es sei also ein sehr guter Zeitpunkt, sich mit Investments in Grund und Boden zu beschäftigen. Im Fokus steht beispielsweise das KfW-Effizienzhaus 55. Es benötigt nur 55 Prozent der Energie eines konventionellen Neubaus und ist daher besonders umwelt-freundlich. Das kann laut Thomas Hack ein guter Einstieg in den Immobilienmarkt sein, sei es im Neubau oder auch der Sanierung im Bestand. Immerhin wurde zum 1. Januar 2023 die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und damit auch die Förderbedingungen für die Sanierung zum Effizienzhaus angepasst. Danach sind bei der Sanierung zum KfW-Effizienzhaus 55 Fördermittel in Höhe von bis zu 60.000 Euro möglich.

Und aufgrund der Überalterung der Gesellschaft rücken auch Pflegeimmobilien in den Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Der Hintergrund: Laut der neuen Pflegevorausberechnung wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland allein durch die zunehmende Alterung bis 2055 um 37 Prozent zunehmen. Schätzungen gehen dann von 6,8 Millionen Pflegebedürftigen aus. „Auch wenn es einen Fachkräftemangel in der Pflegebranche und Schwierig-keiten mit den hohen Energiepreisen im Pflegemarkt gibt, sind die Chancen für zukunftsorientierte Anleger groß. Der Trend geht zu mehr stationärer Pflege“, erklärt Thomas Hack.

Durch diese zukunftsorientierte Mischung lasse sich ein breites Portfolio innerhalb der Assetklasse Immobilie errichten und verschiedenen Ansprüchen an Konzept, Lage und Anlagezielen gerecht werden. Infos über Value Brain,klicke hier: 

Kontaktinformationen


Firma:

 Value Brain