Die Bundespolizei hat nach dem Champions-League-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Galatasaray Istanbul eine positive Bilanz gezogen. Wie die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main mitteilte, verliefen An- und Abreise per Bahn von fast 20.000 Fans überwiegend geordnet. Bereits am Hauptbahnhof fand eine Vorsichtung der Tickets statt, um einen reibungslosen Transport zum Deutsche Bank Park zu gewährleisten.
Dennoch kam es während des Einsatzes zu mehreren Zwischenfällen.
Einsatzkräfte stellten diverse Pyrotechnik wie Bengalos und Böller sicher und nahmen drei Personen fest. Die Festnahmen erfolgten wegen des Zündens von Pyrotechnik, versuchter Gefangenenbefreiung und tätlichen Angriffen gegen Polizeibeamte. Eine Person leistete massiven Widerstand gegen die Festnahme.
Wegen überfüllter Bahnsteige im Bahnhof Frankfurt Stadion sperrte die Bundespolizei zeitweise den Bahnhofstunnel, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten. Insgesamt wurden 263 Platzverweise in beiden Bahnhöfen ausgesprochen. Der Polizeiführer Rocco Stein lobte die eingesetzten Beamten und die Zusammenarbeit mit der Landespolizei und der Deutschen Bahn AG.
Bundespolizei zieht positive Bilanz nach Champions-League-Spiel in Frankfurt

Foto/Text dts
19. September 2025 - 06:30 Uhr
Von Peter Heidenreich