Unternehmensnachfolge Handwerk - Fiktion oder machbare Realität

Unternehmensnachfolge Handwerk – Fiktion oder machbare Realität? Luber Consulting spricht Klartext! Foto: Luber Consulting

Das Thema „Unternehmensnachfolge Handwerk“ ist von entscheidender Bedeutung für den Fortbestand des Mittelstands und die Stärkung der deutschen Wirtschaft. Doch dieser Übergang birgt seine ganz eigenen Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Die größte Hürde liegt oft im Mangel an geeigneten Nachfolgerinnen und Nachfolgern. Die demografische Entwicklung und die attraktiven Arbeitsmöglichkeiten für qualifizierte Handwerkerinnen und Handwerker lassen die Zahl potenzieller Übernehmerinnen und Übernehmer beim Thema „Unternehmensnachfolge Handwerk“ schrumpfen.

Weitere deutliche Hindernisse zeigen sich auch in Form von:

  • Betrieben, die aufgrund niedriger Umsätze und extremer Inhaberabhängigkeit schwer zu übergeben sind.
  • Finanziellen Ansprüchen der Altinhaberinnen und Altinhaber, die oft zu hoch ausfallen.
  • Strukturellen Problemen vor Ort, wie z.B. der Fortführung des Gewerbes in einem Wohngebiet.
  • Belastungen durch Erbschafts- und Schenkungssteuern bei der familiären Übergabe.
  • Technischen Auflagen, insbesondere oftmals der schwierigen Trennung von Betriebs- und Privaträumen.
  • Der Pflicht zur Übernahme sämtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Es bedarf einer nachhaltig engagierten Unterstützung seitens der Politik, Wirtschaft und von Handwerksorganisationen, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Die Bundesregierung und die Bundesländer sollten unbedingt bürokratische und gesetzliche Hürden für Betriebsübernehmer vereinfachen, beispielsweise durch die unkomplizierte Weiterführung von Betriebsnutzungsgenehmigungen etc.

Es ist entscheidend, die Erbschaftsteuer und andere Gesetze wie die Grunderwerbsteuer nicht zu verschärfen, um den Prozess der Unternehmensnachfolge im Handwerk nicht noch weiter zu erschweren. Zudem sollten Betriebsübernahmen verstärkt als attraktive Übernehmer- und Gründungsform in der öffentlichen Kommunikation beworben werden.

Die Handwerksorganisationen und auch kompetente Fachberater spielen beim Thema „Unternehmensnachfolge eine zentrale Schlüsselrolle. Sie sollten ihre Beratungsleistungen für Betriebsübernahmen von Handwerksbetrieben weiter intensivieren, beispielsweise durch die erfolgreiche Vermittlung von Nachfolgerinnen und Nachfolgern sowie Unterstützung bei der wichtigen Finanzierungsthematik.

„Zudem gilt es, die Bedeutung des Unternehmertums in der Öffentlichkeit verstärkt zu betonen. Nur durch die gemeinsamen Anstrengungen können wir eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge im Handwerk sicherstellen und damit einen bedeutenden Beitrag für den Erhalt des Mittelstands und die Stärkung der deutschen Wirtschaft leisten“, erläutert Thorsten Luber, Gründer und Geschäftsführer der Luber Consulting, mit motivierter Stimme.

„Mein über viele Jahre hinweg entwickeltes Know-how verbunden mit der erfolgreichen Begleitung vieler Mandanten ermöglicht es mir, die besonderen Detailthemen auf der Übergeberseite als auch auf der Übernehmerseite zielgerichtet zu berücksichtigen und somit oft eine aussichtslose „Unternehmensnachfolge im Handwerk“ am Ende dennoch für beide Seiten erfolgreich zu realisieren“, ergänzt Thorsten Luber voller Energie.

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