Die Bundespolizei hat am Frankfurter Flughafen einen syrischen Staatsangehörigen festgenommen. Die Beamten teilten am Freitag mit, dass sie den 45-Jährigen am späten Donnerstag bei seiner Ankunft aus Athen aufgriffen, nachdem ein Fahndungshinweis vorlag.
Die Ausländerbehörde Bielefeld hatte den Mann wegen eines bestehenden Einreise- und Aufenthaltsverbots ausgeschrieben. Zudem suchte die Staatsanwaltschaft Paderborn ihn mit einem Vollstreckungshaftbefehl.
Der Syrer war wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe von 1.050 Euro verurteilt worden, die er samt Verfahrenskosten von 1.139,50 Euro beglich und so eine 35-tägige Ersatzfreiheitsstrafe vermied.
Gegen den 45-Jährigen hat die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil er entgegen des Verbots nach Deutschland einreiste. Der Syrer wurde am 22. August nach Athen abgeschoben, wie die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main mitteilte.
Syrer mit Einreiseverbot am Frankfurter Flughafen abgeschoben

Foto/Text dts
22. August 2025 - 13:50 Uhr
Von Peter Heidenreich