Frankfurter Finanzplatzkabinett verabschiedet Strategie für Standortentwicklung

Frankfurter Finanzplatzkabinett verabschiedet Strategie für Standortentwicklung
Das sogenannte hessische Finanzplatzkabinett hat bei seinem zweiten Spitzentreffen in der Frankfurter Wertpapierbörse ein gemeinsames Strategiepapier verabschiedet. Wie die Landesregierung mitteilte, einigten sich Politik und Finanzwirtschaft auf sechs Handlungsfelder zur Stärkung des Finanzstandorts, darunter Standortbedingungen, Innovation und nachhaltige Finanzen. Ministerpräsident Boris Rhein betonte die Bedeutung des Finanzplatzes Frankfurt als 'Herz der Finanzindustrie'. 'Wir stehen an einer finanzpolitischen Zeitenwende. Die globalen Finanzmärkte sind auf der Suche nach einem neuen Anker', sagte Rhein.
Das Strategiepapier konzentriere sich auf Maßnahmen, die unabhängig von Dritten umgesetzt werden können oder Einfluss auf Entscheidungsträger nehmen. Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori sprach von einem 'Fundament für Frankfurts Rolle als führenden kontinentaleuropäischen Finanzplatz'. Finanzminister Alexander Lorz kündigte konkret die Entwicklung einer App zur Förderung der Finanzkompetenz in hessischen Schulen an. Das Finanzplatzkabinett war im Februar erstmals zusammengekommen und soll die Zusammenarbeit zwischen Landesregierung und Finanzbranche institutionalisieren.

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