Oncotherm - Hyperthermie in den USA bei Krebs: Zur Erstbehandlung und im Stadium 4

Oncotherm - Hyperthermie in den USA bei Krebs: Zur Erstbehandlung und im Stadium 4. Foto: Oncotherm GmbH

Hyperthermie in den USA bei Krebs: Zur Erstbehandlung und im Stadium 4 

In der aktuellen Ausgabe der „Cancer statistics 2020“ berichtet die American Cancer Society (ACS) vom kontinuierlichen  Fall der Krebs-Sterberate in den USA: Seit dem Allzeithoch 1991 sank sie pro Jahr um durchschnittlich 1,5 Prozent. 1991 verstarben von 100.000 US-Bürger/Innern rund 215 an Krebs; 2017 waren es etwa 152. Dies bedeutet: 2,9 Mio. Krebstote in den USA weniger. Über eine der in den USA von der U.S. Food and Drug Administration (FDA) zugelassenen Krebstherapie berichtet jetzt der Santa Monica Mirror: Die am Hyperthermia Cancer Institute (HCI) eingesetzte Behandlung wurde entwickelt, „um die Wirksamkeit von Chemo- und/oder Strahlentherapien zur Behandlung einer Vielzahl von Tumoren unabhängig von ihrem Stadium zu verbessern.“ 

Die Hyperthermie ist eine „zielgerichtete, nicht-invasive Krebstherapie“, die von der FDA zur Behandlung von Krebs in Kombination mit Strahlentherapie und/oder Chemotherapie zugelassen ist. Die Behandlung verwendet, so das Magazin,  „Ultraschalltechnologie, um die Wärme in Tiefen des Körpers bis zu 10 cm über der natürlichen Fettschicht des Körpers vorsichtig an die Stelle des Tumors zu richten. Während der Behandlung erhöht die Ultraschallenergie die Temperatur des Tumors. Irgendwo zwischen 106o -109o (Grad Fahrenheit!) scheint ein magisches Fenster zu sein, in dem eine Vielzahl von Veränderungen in diesem Tumor stattfindet", so Dr. Joseph J. Pinzone, medizinischer Direktor am HCI. Diese Temperatur sei „…ein bisschen höher als ein Fieber und ein bisschen kühler als der heißeste kalifornische Tag. 

Laut Pinzone sei es eine der Herausforderungen - auch für PatientenInnen – , das „optimal therapeutic regimen“ zu finden. Dabei eigne sich die Hyperthermie sowohl für die Krebs-Erstbehandlung als auch beim Wiederauftreten von Krebs. Laut Pinzone liegt hier der „Sweet Spot“, also der Bereich, in dem Hyperthermie wirken kann.  Wird sie zusätzlich zur konventionellen Chemotherapie und/oder Strahlentherapie eingesetzt, könne sie in zweierlei Weise helfen. Sie ziele einerseits  - und am häufigsten - auf ein krankheitsfreies Überleben. Andererseits könne sie auch  das Gesamtüberleben von Patienten mit wiederkehrenden Erkrankungen verbessern. Selbst KrebspatientInnen im Stadium 4, in dem sich  der Tumor auf ein anderes Organ ausgebreitet hat, könnten von der Hyperthermie profitieren. „If we are successful in those organs, success looks like either no tumor growth, tumor shrinkage, or in some cases, complete resolution of the tumor in that organ“.

Prof. Dr. András Szász, Gründer der lokal-einsetzbaren Hyperthermie (Oncothermie), „übersetzt“ diese US-Sichtweise auf mögliche Folgen der Wärmetherapie: „Hyperthermie kann zusätzlich eingesetzt werden, um die Konstitution der Patienten und Patientinnen zu erhöhen, die Effizienz etwa von der Zytostatika zu erhöhen und das Immunsystem zu stärken. Zudem ist sie auch darauf ausgerichtet, eine Selbstzerstörung der Zellen in der Tumorregion anzuregen.“

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