Micaela Schäfer: Behütete Kindheit und Politikinteresse

Micaela Schäfer: Behütete Kindheit und Politikinteresse. Archivfoto: Jens Kalaene/dpa

Erotik-Model Micaela Schäfer findet es wichtig, wählen zu gehen. «Ich werde aggressiv, wenn in meinem Umfeld Menschen nicht zur Wahl gehen», sagte Schäfer in einem Interview der «Berliner Zeitung» (Dienstag). Sie habe auch mal das Angebot gehabt, in die CDU einzutreten. Sie mache kein Geheimnis daraus, dass sie die Partei toll finde. Schäfer war früher in der TV-Sendung «Germany's Next Topmodel» aufgetreten und in der sechsten Staffel des Dschungelcamps.

In dem Interview sprach die 38-Jährige auch über ihre Jugend. Sie sei nie feiern gegangen, habe nur zwei Mal in ihrem Leben Drogen genommen und kaum Alkohol getrunken. «Meine Kindheit war sehr behütet», sagte Schäfer. Aufgewachsen sei sie in einem Plattenbau im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf, in der sechsten Etage ohne Aufzug. «Das teuerste, was ich besaß, war ein Walkman und ich hab Meerschweinchen gezüchtet, das war meine große Leidenschaft», sagte Schäfer.