Jürgen Meier: Der Mann, der Kommunen versichert – und Verantwortung neu definiert

Foto von OKV

Berlin, 20.08.25 – Versicherungen sind für viele ein trockenes Thema. Doch wer mit Jürgen Meier, Vorstandsvorsitzendem der Ostdeutschen Kommunalversicherung (OKV), spricht, merkt schnell: Hier geht es um mehr als Zahlen und Renditen. Es geht um Verantwortung, Gemeinschaft und die Zukunft der kommunalen Absicherung.

Vom Bankwesen zur Kommunalversicherung – ein ungewöhnlicher Weg

Jürgen Meier stammt aus Karlsruhe und wollte ursprünglich ins Bankwesen. Doch ein Zufall brachte ihn mit der Versicherungsbranche in Kontakt. Nach einem lehrreichen Assessment-Center bei der Colonia entschied er sich gegen die klassische Versicherungswelt und für den Badischen Gemeinde-Versicherungs-Verband (BGV), einem regionalen Kommunalversicherer. Dort begann er seine Assistentenausbildung, parallel dazu studierte er BWL, absolvierte einen Master of Laws und weitere Studienabschlüsse. Sein theoretisches Wissen konnte er direkt in der Praxis anwenden – eine Förderung, die ihn schnell aufsteigen ließ.

Sein Weg führte ihn bei dem BGV weiter nach oben: Vom Innendienstmitarbeiter zum Abteilungsleiter, schließlich zum Abteilungsdirektor. Doch die größte Herausforderung wartete noch auf ihn: Die OKV, ein Kommunalversicherer für die neuen Bundesländer, befand sich in einer schwierigen Lage. Meier trat in den Vorstand ein und übernahm einige Jahre später schließlich die Führung.

OKV: Marktführer mit Verantwortung

Heute ist die OKV Marktführer in der Absicherung kommunaler Risiken in Ostdeutschland. Der Grund? Sie übernimmt Risiken, die andere Versicherer meiden. Ein Beispiel: Während große Hochwasser in Sachsen wüteten, gab Meier gegenüber dem Land die Erklärung ab, dass jedes kommunale Gebäude gegen Hochwasser versichert wird – ein mutiger Schritt in einer Zeit, in der viele Versicherer sich zurückzogen.

Doch für Meier ist die OKV mehr als ein Unternehmen. „Hinter jeder Kommune stehen Menschen. Unsere Aufgabe ist es, nicht nur wirtschaftlich zu denken, sondern auch gesellschaftlich“, betont er. Diese Philosophie prägt die OKV: Sie sieht sich als Partner der Kommunen, nicht nur als Dienstleister.

Digitalisierung als Schlüssel zur Zukunft

Die OKV arbeitet heute vollständig digital. Kundenakten existieren nur noch elektronisch – eine Notwendigkeit, wenn man bedenkt, dass ein einzelnes Kundenportfolio schnell über 1.000 Immobilien umfassen kann. Von der Vertragserstellung bis zur Schadenregulierung läuft alles digital, um den Service effizient und zuverlässig zu gestalten.

Privat ein Marathonläufer – beruflich ein Visionär

Abseits der Versicherungswelt bleibt Meier zurückhaltend. „Geschäft ist Geschäft, privat ist privat“, sagt er. Doch eines ist bekannt: Er ist ein Familienmensch und findet Entspannung im Laufen – sogar bei Marathons.

Neben seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der OKV ist Meier auch Mitglied im BAC Berliner Assekuranz Club sowie ehrenamtlicher stellvertretender Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaften in Berlin e.V. – ein weiteres Zeichen für sein tiefes Engagement in der Branche.

Sein Lebensweg zeigt, dass Versicherungen nicht nur eine Frage von Zahlen sind, sondern auch von Verantwortung und Weitsicht. Die OKV unter seiner Führung beweist, dass ein Kommunalversicherer mehr sein kann als ein wirtschaftliches Unternehmen – er kann ein Partner für die Gesellschaft sein.

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OKV Ostdeutsche Kommunalversicherung a.G.

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