Handwerksbetrieb: Inhaberwechsel - was ist zu beachten?

Handwerksbetrieb: Inhaberwechsel - was ist zu beachten? Foto: Canva Pro

Die Welt des Handwerks steht vor einer spannenden Wende, da sich immer mehr Unternehmer dazu entschließen, bestehende Betriebe zu übernehmen. Diese Entscheidung birgt ein enormes Potenzial für Wachstum und Innovation, ist jedoch nicht ohne ihre Tücken. Die Frage: "Inhaberwechsel was ist zu beachten" muss deswegen intensiv durchdacht werden! In einer Zeit, in der emotionale und geschäftliche Erwartungen aufeinandertreffen, ist es von entscheidender Bedeutung, die häufigsten Stolpersteine zu kennen und zu umgehen.

Hier sind fünf Tipps zu den Fallstricken, die sie beim Thema: „Inhaberwechsel was ist zu beachten“ unbedingt vermeiden sollten:

Unterschätzung der Unternehmenskultur: Jeder Handwerksbetrieb trägt eine eigene, tief verwurzelte Kultur in sich. Es ist ein emotionaler Fehler, die Wichtigkeit dieser kulturellen Werte zu unterschätzen. Respektieren sie die Traditionen und das Erbe des Betriebs, um eine harmonische Integration zu gewährleisten.

Überstürzte Veränderungen: Emotionen können hochkochen, wenn man voller Eifer und frischen Ideen steckt, aber überstürzte Veränderungen können das bestehende Team verunsichern und die gewachsenen Strukturen destabilisieren. Nehmen Sie sich Zeit, um die bestehenden Prozesse zu verstehen, bevor Sie große Veränderungen vornehmen.

Vernachlässigung der Mitarbeiterbindung: Mitarbeiter sind das Herz eines jeden Handwerksbetriebs. Sie zu ignorieren oder ihre Bedenken nicht ernst zu nehmen, kann zu Unzufriedenheit und einem Verlust von wertvollem Know-how führen. Hören sie zu, binden sie sie ein und respektieren sie ihre Erfahrungen.

Mangelnde finanzielle Due Diligence: Es kann verlockend sein, sich auf das Handwerkliche zu konzentrieren und die finanziellen Aspekte zu vernachlässigen. Doch eine unzureichende Bewertung der finanziellen Gesundheit des Betriebs kann zu unerwarteten Schwierigkeiten führen. Eine gründliche finanzielle Analyse ist daher unerlässlich.

Fehlende Kommunikation mit dem Vorgänger: Der Vorgänger hat den Betrieb oft über Jahre oder Jahrzehnte geformt. Ihn nicht in den Übergangsprozess einzubeziehen, kann wertvolle Einblicke und Orientierungshilfen kosten. Nutzen sie sein Wissen und seine Erfahrungen, um einen sanften Übergang zu gewährleisten.

„Die Übernahme eines Handwerksbetriebs ist eine aufregende Herausforderung mit der wichtigen Frage: „Inhaberwechsel was ist zu beachten“ ? Mit der richtigen Planung, einem klaren Verständnis der Marktbedingungen und einem starken Engagement für Mitarbeiter und Kunden, sind die Weichen für einen erfolgreichen Start gestellt. Die Unterstützung eines erfahrenden Beraters sollte dabei immer mit Berücksichtigung finden, um Stolpersteine zu erkennen und diese gemeinsam mit dem Berater aus dem Weg zu räumen“, erläutert Thorsten Luber, Gründer und Geschäftsführer der deutschlandweit tätigen Unternehmensberatung „Luber Consulting“.

„Jede Herausforderung ist auch eine Chance zu lernen und zu wachsen. Mit den von uns erprobten Handlungsempfehlungen im Gepäck sind Unternehmer bestens gerüstet, um „ihren neuen Handwerksbetrieb“ erfolgreich zu führen und weiterzuentwickeln“, ergänzt Thorsten Luber motiviert!

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