Universität Hamburg erhält Millionen-Förderung für Sicherheitsforschung

Universität Hamburg erhält Millionen-Förderung für Sicherheitsforschung
Die Universität Hamburg hat einen doppelten Erfolg bei der Forschungsförderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erzielt. Wie die Hochschule am Freitag mitteilte, wird eine neue Forschungsgruppe zur Sicherheit in Krisenzeiten eingerichtet und eine bestehende Gruppe zur frühneuzeitlichen Religionsforschung verlängert. Die neue Forschungsgruppe 'The Promise of Security in Catastrophic Times' untersucht ab 2026, wie Staaten und Gesellschaften in Europa Sicherheit und Schutz in Krisenzeiten neu verhandeln. Das interdisziplinäre Projekt erhält in der ersten Förderphase bis 2030 rund 4,5 Millionen Euro.
Beteiligt sind Forscher der Universität Hamburg, des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik sowie der Helmut-Schmidt-Universität. Parallel wird die Forschungsgruppe 'Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit' für eine zweite Förderphase bis 2030 verlängert und erhält ebenfalls etwa 4,5 Millionen Euro. Die Gruppe untersucht Darstellungs- und Verbreitungsformen religiöser Inhalte im 16. bis 18. Jahrhundert aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven.

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