Frauen wissen oft nichts von ihrer Lipödem-Störung

Frauen wissen oft nichts von ihrer Lipödem-Störung. Symbolfoto: pixabay

Die Bezeichnung „Lipödem“ ist eine Störung der Fettverteilung, an der über 3 Mio. Frauen mittlerweile leiden. In der Regel denken Frauen erst einmal, ich muss weniger Essen oder Sport treiben und wissen noch nichts von ihrer Erkrankung, sagt Beauty-Expertin Denise Hopfe (Leiterin der First Class Medical Privatklinken). Beim Lipödem kommt es zu unkontrollierter Vermehrung der Fettzellen im Fettgewebe der Unterhaut. Betroffene Frauen sollten sich möglichst an einen Spezialisten für Phlebologie und Lymphologie wenden und wenn eine OP unvermeidbar ist, sollten betroffene Frauen sich an plastische Chirurgen wenden.

In unseren Klinken bieten wir unseren Lipödem-Patientinnen neben einer entsprechenden Diagnostik des Krankheitsbildes und operativen Reduktion des vermehrten Fettgewebes an Armen und Beinen sowie dem Gesäß, eine ganzheitliche Suche nach den Auslösern der chronisch schleichenden Entzündung, incl. Labordiagnostik zum Auffinden der Mangelerscheinungen im Körper sowie deren Ausgleich und die Anleitung zu einer entzündungshemmenden Ernährung, sagt die Klink Leiterin Denise Hopfe.

Die Krankheit Lipödem verläuft in drei Stadien

Im ersten Stadium ist die Unterhautschicht noch eher gleichmäßig verdickt, das dazu führt, dass Frauen glauben, Sport und Ernährung würden ausreichen, um das Problem loszuwerden. Fettansammlungen lassen sich jedoch durch Diäten oder Sport nicht reduzieren. Im zweiten Stadium kommt es oft zu knotenförmigen Unebenheiten auf der Hautoberfläche. Im letzten Stadium der Krankheit verhärtet sich das Gewebe und es werden Fettwülste, die, wenn sie sich im Knie- und Oberschenkelbereich befinden, sogar zu einer Behinderung beim Laufen führen können.

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