Duschen: Schlecht informierten Energiesparern droht Legionellen-Befall

Duschen: Schlecht informierten Energiesparern droht Legionellen-Befall. Foto: AdobeStock / gpointstudio

Um Energiekosten zu reduzieren, verzichten aktuell viele Menschen auf heißes Wasser und duschen lieber lauwarm. Trinkwasser-Fachmann Andreas Rosik hat dafür Verständnis. Im gleichen Atemzug warnt der Experte jedoch vor gefährlichen Keimen, allen voran vor Legionellen. Deren Entstehung würde durch die zu geringen Trink- bzw. Duschwassertemperaturen begünstigt, erklärt der Geschäftsführer der Anro Wasserhygiene + Oberflächenschutz GmbH+Co.KG. Laut Rosik gibt es jedoch eine einfache Lösung für dieses Problem: spezielle, endständige Duschfilter.

Keime lieben Wassertemperaturen unter 50 Grad

Hintergrund: Durch das gering temperierte Wasser könnten sich Krankheitserreger wie Legionellen in den Wasserleitungen ansiedeln und rasch vermehren. Die mikroskopisch kleinen Organismen fühlten sich nämlich bei Temperaturen unter 50 Grad Celsius besonders wohl. Gelangten Legionellen während des Duschvorgangs aus der Trinkwasserleitung in den menschlichen Körper, könnten sie dort die Legionärskrankheit – eine aggressive Form der Lungenentzündung – auslösen, erklärt Andreas Rosik.

Vermietern drohen hohe Bußgelder

Doch das neue Duschverhalten der Deutschen stelle nicht nur ein gesundheitliches Risiko dar. Werde nachgewiesen, dass die Trinkwasserleitung eines Mehrfamilienhauses von Legionellen befallen sei, erwarteten Vermieterinnen und Vermieter respektive Wohnbaugesellschaften hohe Kosten. Neben den Sanierungsarbeiten könnten nämlich auch „schmerzhafte“ Bußgelder anfallen. Zusätzlich seien die Immobilienbesitzer dazu verpflichtet, ihrer Mieterschaft Duschkabinen zur Verfügung zu stellen oder gar die Kosten für Hotelzimmer in der Sanierungszeit zu ersetzen. Außerdem hätten Mieterinnen und Mieter zeitweise das Recht auf Mietkürzungen, in solchen einem Fall bis um 30 Prozent, informiert der Experte Betroffene.

Spezieller Duschfilter schützen vor Krankheitserregern

Mithilfe der oben erwähnten sterilen Duschfiltern kommen Nutzer nicht mit den Keimen in Kontakt und könnten risikofrei unter die Dusche gehen – auch bei kontaminierten Trinkwasserleitungen. Die speziellen Filter würden sämtliche Krankheitserreger blockieren, verrät der Fachmann. Allerdings könnten herkömmliche Modelle lediglich 30–60 Tage lang eingesetzt werden. Anschließend müsse ein neuer Filter eingebaut werden. Als effektive Alternative gelte ein endständiger Anro-Duschfilter dar, der 12 Monate lang im Einsatz bleiben dürfe. Am Ende dieser Periode werde dann eine Trinkwasseruntersuchung durchgeführt, ein Vorgang, bei dem die Trinkwasserleitungen auf potenzielle Krankheitserreger überprüft würden. Im Anschluss daran werde dann ein ggf. neuer Duschfilter – wiederum für 12 Monate – installiert. Der gesamte Prozess werde von speziell geschulten Experten für Trinkwasserhygiene durchgeführt. Dieser Filter-Wechsel-Service sei jedoch nur für Vermieterinnen und Vermieter sowie Wohnungsbaugesellschaften mit mehr als 30 Wohneinheiten bundesweit verfügbar, betont Andreas Rosik.

Interessierte Wohnungsbaugesellschaften sowie Vermieterinnen und Vermieter können den Filter-Wechsel-Service auf der Webseite der Anro Wasserhygiene + Oberflächenschutz GmbH+Co.KG in Auftrag geben und einen Vor-Ort-Termin vereinbaren, klicke hier:

Dieser Gastbeitrag wurde von Pressebüro LAAKS im Auftrag der Anro Wasserhygiene + Oberflächenschutz GmbH + Co.KG erstellt.

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 ANRO Wasserhygiene + Oberflächenschutz GmbH + Co.KG