Düsseldorf schließt neuen Vertrag zur Kita-Finanzierung

Düsseldorf schließt neuen Vertrag zur Kita-Finanzierung
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat einen neuen Sonderfördervertrag zur Kita-Finanzierung abgeschlossen. Mit dieser Vereinbarung, die am Mittwoch zwischen der Stadt, der Liga der freien Wohlfahrtspflege und der katholischen Kirche unterzeichnet wurde, verpflichtet sich die Stadt, den vollständigen Trägeranteil an den Kindpauschalen nach dem Kinderbildungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen zu übernehmen. Das teilte Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) mit. Keller sagte, dass frühkindliche Bildung und Betreuung für Familien von zentraler Bedeutung seien.
Die Stadt wolle Kindern den besten Zugang zu Bildung und Betreuung ermöglichen und Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. Der neue Vertrag soll eine finanzielle Entlastung für die Träger schaffen und eine stabile Grundlage für qualitativ hochwertige Angebote für Kinder bieten. Die Stadt und die Träger setzen sich gemeinsam für den Ausbau und die Sicherung bedarfsgerechter inklusiver Betreuungsplätze in Düsseldorf ein. Die Träger betreiben etwa zwei Drittel der Tageseinrichtungen für Kinder in der Stadt. Im Gegenzug verpflichten sich die Träger, die Stadt bei der Sicherung des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz zu unterstützen und ihr Platzangebot an den festgestellten Bedarf auszurichten.

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