Jeder kann seine eigene Berufung finden und dies selbstverständlich völlig unverbindlich. Olaf Lippert kann als Life Passion Coach aus praxisnahen Erfahrungen sprechen. Sein eigenes Wissen erhielt er von der LCC Lebensschule Ewald Schober und in weiteren Kursen für Human Design, NLP, Mindflow und Metaphysik. Dabei gilt als effektiver Tipp, beim Finden der eigenen Berufung die „vier Stufen des Lernens“ zu berücksichtigen.
In der ersten Stufe geschieht vieles unbewusst
Die erste Stufe nennt sich unbewusste Inkompetenz. Beispielsweise ist jeder von uns schon sehr oft in einem Auto mitgefahren, bereits schon im Kindesalter bei den Eltern. Daher begleitet sie uns eigentlich schon das ganze Leben, die unbewusste Inkompetenz. Sie bedeutet in dieser Hinsicht, dass man es sich vorab nicht bewusst gemacht hat, einmal selbst Autofahren zu können.
Die zweite Stufe erweitert das Bewusstsein
Die zweite Stufe nennt sich bewusste Inkompetenz. Sie kommt dann auf, wenn einem selbst etwas bewusst wird beziehungsweise wurde. Beispielsweise wird einem selbst irgendwann klar, dass man ebenso die Möglichkeit hat, einmal selbst am Steuer eines Autos zu sitzen. Bis dahin ist es einem zudem bewusst, dass man dies aber selbst noch nicht kann.
Die dritte Stufe des Lernens erweitert den Blick
In der dritten Stufe geht es zur bewussten Kompetenz über. Endlich startest du den Motor und lernst selbst Autofahren. Dabei bist du hundertprozentig konzentriert. Du kannst kein Radio hören und Unterhaltungen sind auch nicht möglich. Du musst auf alles genau achten, wann du schaltest und die Kupplung bedienen musst. An diesem Punkt wird einem bewusst, bald selbst Autofahren zu können.
Die vierte Stufe bedeutet gesammelte Erfahrungswerte
Besonders interessant wird es in der vierten Stufe, der unbewussten Kompetenz. Schließlich ist das Autofahren schon zur Routine geworden. Du kannst dich nebenbei unterhalten und Musik hören. Vieles beim Autofahren läuft wie automatisiert ab. Alles ist im Unterbewusstsein angekommen und du weißt genau, wie du reagieren musst. Man könnte meinen, dass man nicht konzentriert sei, weil alles routiniert abläuft. Doch sollte etwas vor den Augen auftauchen, so handelt man in der Regel genauso wie es richtig ist, aufgrund der gesammelten Erfahrungswerte.
Coaching und Lernen miteinander verbinden
Das Coaching mit den vier Kompetenzstufen zu verbinden, kann dich in deinem beruflichen und privaten Alltag weiterbringen. Es holt dich dort ab, wo du dich momentan befindest. Wir Menschen können nämlich immer nur einen Gedanken denken. Jedoch können durch fremde Hilfe, Tipps und Hinweise andere Optionen sichtbar werden, die wir selbst vorher nicht sehen konnten. Manchmal bewerten wir selbst zu frühzeitig und zu schnell, wodurch wir vorschnelle Entscheidungen treffen. Wenn du feststellen kannst, mit welcher Stufe der Kompetenz du dich aktuell befasst, kommst du deiner eigenen Berufung womöglich schon einen großen Schritt näher. Ein Coaching kann Wege aufzeigen, eigene Fähigkeiten zu entdecken und entfalten.
Wovon du beim Coaching besonders profitierst
Neben dem gemeinsamen Finden der Berufung, wird bei einem Coaching auch gezielt an der Umsetzung gearbeitet. Erst dann wirst du voll und ganz von deiner Einzigartigkeit im Alltag profitieren können. Praktische Übungen helfen dir dabei, die eigene Berufung zu finden und ein Gespür für die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Ein Coaching in der vierten Stufe hilft dir, alles etwas leichter zu machen und das eigene Können optimal zu verwenden.