Charité: Prof. Zips ist Direktor der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie!

Charité: Prof. Zips ist Direktor der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie! Foto: Wiebke Peitz Charité

Prof. Dr. Daniel Zips hat heute die Professur für Radioonkologie und Strahlentherapie übernommen. Damit verbunden ist die Leitung der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie am Campus Benjamin Franklin und am Campus Virchow-Klinikum sowie am Campus Charité Mitte (Experimentelle radioonkologische Forschung). Prof. Zips wechselt von Tübingen an die Spree und folgt auf Prof. Dr. Volker Budach, der die Professur seit 1993 innehatte und nun in den Ruhestand geht.

Prof. Zips ist Facharzt für Strahlentherapie und war zuletzt in Tübingen Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Radioonkologie sowie Professor für Radioonkologie an der Eberhard Karls Universität. Der 51-Jährige freut sich auf den Wechsel an die Charité, an der er auch einen Teil seiner Studienzeit absolviert hat: „Die Berliner Universitätsmedizin und die bedeutende Forschungslandschaft in der Region sind starke Anziehungspunkte für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und der ganzen Welt. Darüber hinaus gehört die Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie der Charité deutschlandweit zu den traditionsreichsten Häusern." Er ergänzt: „Ein wichtiges Ziel bei jeder Behandlung – und auch in der Forschung – ist für mich die Individualisierung der Krebstherapie. Mit unserer medizinischen Qualifikation, der Erfahrung und dem modernsten Bestrahlungsequipment wollen wir die jeweils bestmögliche Therapie für unsere Patienten ermöglichen." 

Ein besonderes Anliegen ist Prof. Zips zudem die Lehre: „Die Vermittlung von Wissen und Erfahrungen an die angehenden Medizinerinnen und Mediziner ist mir sehr wichtig und macht mir viel Freude. Ich möchte unsere Studierenden gut ausbilden und fördern. Dazu gehört auch die Kunst der ärztlichen Gesprächsführung, denn wir müssen den Patientinnen und Patienten häufig auch schlechte Nachrichten überbringen. Dabei kommt es darauf an, gemeinsam gute Lösungen zu finden und die Lebensqualität bestmöglich zu erhalten."